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30 Jahre Ostdeutsche Frauenprojekte

“Frauenräume überall” – 30 Jahre ostdeutsche Frauenprojekte. Diese Konferenz sollte eine große werden und ein Wiedersehen vieler Aktivistinnen sein, die sich seit 30 Jahren vom Kap Arkona bis Suhl für die Rechte und die Gleichstellung von Frauen in den neuen Bundesländern engagieren. Doch Corona machte auch hier einen Strich durch die Rechnung.

Am 19. September 2020 konnten nur wenige bei der Konferenz „Akteurinnen des Wandels – 30 Jahre ostdeutsche Frauenprojekte“ vor Ort in der Berliner Kulturkantine dabei sein – eine Konferenz, die das Frauenzentrum Paula Panke mit Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung organisiert hat. Doch auch das machte Corona möglich: die Konferenz fand zeitgleich digital statt und alle Redebeiträge wurden aufgezeichnet.

Federführend organisiert und moderiert hat die Konferenz Astrid Landero, die bis März 2020 Geschäftsführerin des Frauenzentrums Paula Panke war. Sie eröffnete die Konferenz mit einem kurzen Rückblick auf die Gründungsgeschichten der ostdeutschen Frauenprojekte. Es folgten Redebeiträge von Daniela Trochowski, Geschäftsführerin der Rosa Luxemburg Stiftung und Heike Gerstenberger, seit 30 Jahren Gleichstellungsbeauftragte in Pankow.

Es folgte ein Fachvortrag von Dr. Franziska Schutzbach zu Ursachen von Antifeminismus und Frauenfeindlichkeit.

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